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Moin,dein Bioabfall kann mehr, als du denkst und hat echte Power für Energie, Kompost und Klimaschutz. Aber nur, wenn die Biotonne sauber befüllt ist. Genau darum geht’s in dieser Ausgabe und ganz besonders in dieser und der kommenden Woche. Außerdem: Die EU sagt Fast Fashion und Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Und für PV-Module gibt’s jetzt clevere Entsorgungswege. Klingt trocken? Wird’s nicht. Versprochen! #wirfürbio – Die Biotonnen-Kontrollaktion läuft![]() Einen Blitzermarathon kennt jede:r. Aber wie schaut es mit der Biotonnen-Kontrollaktion aus? Die Kampagne #wirfürbio macht jetzt schon zum 3. Mal die bundesweite Biotonnen-Kontrollaktion und wir sind natürlich wieder mit dabei. Am Montag ging es los – eine Woche ist schon geschafft, und die zweite Woche steht bevor. Zwei Wochen lang werfen unsere Teams einen noch genaueren Blick darauf, was in euren Biotonnen landet. Warum das so wichtig ist? Ganz einfach: weil es oft so aussieht, wie auf dem Bild!
Also gilt: Nur Bioabfall in die Biotonne! Ansonsten bleibt die Tonne stehen. Und denkt daran: sauberer Bioabfall ist ein kleiner Beitrag, den jede:r von uns leisten kann. Gemeinsam machen wir unsere Kreise sauberer, grüner und nachhaltiger.
Neue Wege für die Entsorgung von PV-Modulen![]() Photovoltaik-Module haben ein langes Leben – aber irgendwann müssen auch sie fachgerecht entsorgt werden. Dafür haben wir im Rahmen einer Kooperation neue Möglichkeiten geschaffen: Kleinmengen bis 20 Stück können jetzt nicht nur bei den Recyclinghöfen in Bargteheide, Ratzeburg und Wentorf abgegeben werden, sondern ab sofort auch in Wiershop. Größere Mengen ab 20 Stück? Kein Problem: Kund:innen aus unseren Kreisgebieten wenden sich direkt an unseren Kooperationspartner Buhck Re.Energy GmbH & Co. KG. Das Gute: Die Abgabe ist kostenfrei und die alten Module können fast villständig recycelt werden. Damit aus Sonne von gestern die Ressourcen von morgen werden.
Schon gewusst?Dein Biomüll ist ein echter Game-Changer! An jedem Tag, den du deine Bioabfälle in die Biotonne wirfst, trägst du dazu bei, dass wir für unsere Kreise jährlich über 3 Mio. kWh Strom, 2 Mio. kWh Wärme, 12.000 Tonnen Kompost und 13.000 Tonnen flüssiges Gärsubstrat erzeugen – und fast 4.800 Tonnen CO₂ einsparen!
Lebensmittel retten. Fast Fashion stoppen.![]() Die EU-Parlament hat eine überarbeitete Abfallrahmenrichtlinie beschlossen – mit klaren Zielen gegen Lebensmittelverschwendung und Fast Fashion. Lebensmittelabfälle sollen bis 2030 deutlich sinken: In Verarbeitung und Herstellung um 10 %, in Handel, Gastronomie und Haushalten sogar um 30 % pro Kopf. Außerdem wird das Spenden unverkaufter, aber noch essbarer Lebensmittel einfacher. Textilien bekommen eine Art „Pfandpflicht“: Hersteller – auch von Schuhen und Heimtextilien – müssen künftig für Sammlung, Sortierung und Recycling zahlen. Das gilt auch für Online-Händler und Produzenten außerhalb der EU. Wer auf Fast Fashion setzt, wird stärker belastet. Umsetzung: Die Mitgliedstaaten haben rund 20 Monate Zeit, die Regeln in nationales Recht zu übertragen. Für die Herstellerverantwortung bei Textilien bleiben 30 Monate. Damit will die EU Ressourcen schonen, Abfälle reduzieren und nachhaltigere Produktionsweisen fördern. Ein klares Signal: Wegwerfen war gestern – Zukunft ist Kreislauf!
Kleine Schritte, große Wirkung – genau darum geht’s. Deine AWSH |
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