Vermeiden und Trennen? Machen wir mit!
Nachhaltigkeit – fest verankert in unserem Auftrag.
Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern Grundprinzip – in allem, was wir tun. Ökologisch, ökonomisch, sozial und fair. Denn eine lebenswerte Zukunft entsteht nicht durch Worte, sondern durch Haltung und Handeln. Deshalb denken wir Kreislaufwirtschaft ganzheitlich: von der Produktion über den Konsum bis zur Wiederverwertung.
Abfälle vermeiden, richtig trennen und Wertstoffe in den Kreislauf zurückbringen – das ist für uns nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern eine Frage der Verantwortung. Für unsere Region. Für die Umwelt. Für kommende Generationen.
Wir nehmen diese Verantwortung persönlich: als Entsorgungsunternehmen, als Klimaschützer, als Mitgestalter einer nachhaltigen Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir alle, die mitmachen wollen – mit Informationen, Services und echten Alternativen zur Wegwerfgesellschaft.
Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.
Abfallvermeidung steht im Kreislaufwirtschaftsgesetz ganz oben – vor Verwertung und Beseitigung. Warum? Weil sie ökologisch und ökonomisch der sinnvollste Weg ist. Wer weniger konsumiert, reduziert nicht nur CO₂, sondern spart auch Ressourcen, Energie – und Geld.
Was du tun kannst:
- Produkte mehrfach nutzen statt Einweg kaufen
- Reparieren statt wegwerfen
- Verpackungsfrei einkaufen
- Leihen statt neu kaufen
Gut für dich. Gut für alle: Abfallvermeidung macht das Leben einfacher, bewusster und nachhaltiger.
Unser Beitrag - Weniger Abfall. Mehr Bewusstsein.
Wir können keinen direkten Einfluss auf die Produktion von Waren und Gütern oder deren Konsum nehmen. Aber: Ob Instagram, Facebook oder Website: Auf unseren Kanälen geben wir regelmäßig Tipps zur Abfallvermeidung, zeigen Alternativen zum Wegwerfen – und machen nachhaltiges Handeln sichtbar und praktisch handhabbar.
Richtig trennen. Richtig gut fürs Klima.
Richtige Trennung ist die Basis für sinnvolles Recycling. Nur sortenrein gesammelte Abfälle können wiederverwertet werden. Und das beginnt zuhause: in der Küche, im Bad, beim Aufräumen.
Warum das wichtig ist:
- Vermeidet Fehlwürfe und Restmüll
- Spart Entsorgungskosten
- Macht aus Abfall neue Ressourcen
Hilfreich: Moderne Trennsysteme fürs Zuhause findest du in vielen Baumärkten.
Mehr Infos zu den einzelnen Tonnen:
Unser Beitrag – Trennen wirkt
Richtig trennen. Richtig stark.
Mit klaren Kampagnen und praktischen Tipps machen wir aus Abfall wieder Wert – weil Recycling nur funktioniert, wenn alle mitmachen. Lokal gestartet, global gedacht – und messbar wirksam.
Infomaterial
Plakat Abfalltrennung
Mehrsprachiger Trennflyer
Hausmüllanalyse
Analyse 2011
Es ist das Bestreben der AWSH, Wertstoffe noch intensiver vom Restabfall zu trennen und einer weiteren Verwertung zuzuführen. Auch die Bundesregierung formuliert in der Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die klare Zielsetzung, die Verwertungsmengen erheblich zu steigern (Stichwort „Wertstofftonne“).
Um die entsprechenden abfallwirtschaftlichen Maßnahmen solide planen zu können, hat die AWSH im letzten Jahr eine Hausmüllanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nunmehr vor.
Analyse 2015
Mitarbeiter des Witzenhausen-Instituts, das die AWSH mit dieser Analyse beauftragt hat, haben die repräsentativen und anonymen Stichproben in insgesamt 27 Abfallfraktionen auseinander dividiert.
Plastik vermeiden. Besser einkaufen, anders denken.
Abgepacktes Fleisch aus der Kühltruhe, Salatmischung in der Kunststoffschale – praktisch, aber problematisch. Denn Einwegplastik bedeutet meist: kurze Nutzung, lange Belastung für Umwelt und Klima.
Aber du hast die Wahl:
- An der Frischetheke einkaufen – ganz ohne Wegwerfverpackung
- Mit Netz, Dose oder Stofftasche losziehen – statt mit Plastik
- Unverpacktes Obst und Gemüse bevorzugen
Einweg ist Einbahn. Mehrweg macht den Unterschied.
Mehrwegprodukte haben die deutlich bessere Klimabilanz. Sie sparen Rohstoffe, Energie und CO₂ – und sind oft sogar günstiger. Auch bei Reinigungs- oder Waschmitteln gilt: Nachfüllen statt Neukaufen. Konzentrate und Verpackungen aus Recyclingmaterial machen den Unterschied.
Unser Tipp: Wer vorbereitet einkauft, denkt weiter – und spart neben Abfall auch bares Geld. Denn nachhaltiger Konsum beginnt nicht im Supermarkt, sondern zuhause – mit Haltung, Bewusstsein und einem Einkaufskorb. Wer vorbereitet einkauft, spart nicht nur Abfall, sondern handelt auch ökologisch – und langfristig wirtschaftlich. Wer vorbereitet einkauft – mit Tasche, Dose oder Netz – produziert automatisch weniger Verpackungsmüll.
Unser Beitrag – Weniger ist mehr
Kleine Dose, große Wirkung
Schon bei den Jüngsten setzen wir ein Zeichen gegen Einweg. Unsere Brotdosen für Schulanfänger:innen stehen für bewusste Gewohnheiten ab dem ersten Schultag – langlebig, praktisch, gut fürs Klima.
Essen ist wertvoll. Lebensmittel retten auch.
Rund 74,5 kg Lebensmittel wirft jede:r Deutsche jährlich in die Tonne – oft zu Unrecht. Denn viele Produkte sind auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar. Wer gezielt einkauft, richtig lagert und kreativ verwertet, schont nicht nur Ressourcen, sondern auch das Klima.
Warum das wichtig ist:
- Spart Energie, Wasser und CO₂
- Verhindert unnötige Produktion und Transportwege
- Unterstützt soziale Initiativen wie die Tafeln
Klimagerecht & sozial gedacht: Lebensmittel zu retten heißt, achtsam mit dem zu sein, was wir haben – und solidarisch mit denen, die weniger haben.
Wenn sich Lebensmittelabfall nicht vermeiden lässt, sorgen wir für eine sinnvolle Nutzung: In der Biovergährungsanlage in Trittau wird daraus klimafreundliche Energie und wertvoller Kompost.
Mehr Infos zur Verwertung von Bioabfall: Biotonne – Aus Resten wird Energie
Unser Beitrag – Wert statt Wegwerfen
Retten statt verschwenden
Lebensmittel gehören auf den Teller, nicht in die Tonne. Wir unterstützen die Tafeln in der Region – für mehr Wertschätzung, weniger Verschwendung und soziale Gerechtigkeit, die satt macht.











