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Das kommt den Deutschen ungern in die Tüte

Verpackungsmüll? Nein danke!

Die zunehmenden Mengen an Verpackungsmüll gehen den Verbrauchern zunehmend gegen den Strich. 95 Prozent aller Kunden wünschen sich, dass die Materialmenge bei Verpackungen auf ein Minimum reduziert wird. Mehr als 80 Prozent gehen noch einen Schritt weiter und sagen: Bei Produkten wie Obst und Gemüse sind Kunststoff, Styropor, Pappe und Co. als Umverpackung überflüssig. Rund 75 Prozent aller Supermarktkunden achten nach eigener Aussage beim Einkauf von Lebensmitteln auf überflüssige Verpackungen und entscheiden sich nach Möglichkeit für Produkte mit so wenig Verpackung wie möglich. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Verbraucherbefragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC (PricewaterhouseCoopers) aus Frankfurt.

Die Befragten sehen mehrheitlich die Hauptverantwortung für die Verpackungsflut bei den Herstellern – 94 Prozent sind der Überzeugung, dass bei vielen Produkten weniger „Drumherum“ möglich ist. Zum Beispiel Zahnpastatuben – warum stecken die oft noch in einer Pappschachtel? Auch viele andere Drogerie- und Hygieneartikel sind unnötig verpackt – zum Beispiel mit transparentem Hartplastik (Blister).

Die Aussagen der Verbraucher dieser Untersuchung können wir als AWSH nur unterstreichen. Wir bieten mit der Papiertonne und den Gelben Säcken sowie den Abgabemöglichkeiten auf 13 Recyclinghöfen zwar praktische Entsorgungsangebote für Wertstoffe aus Papier, Kunststoff, Metall und Verbundstoffen – aber die beste Verpackung ist die, die gar nicht erst gebraucht wird und damit auch gar nicht erst im Haushalt landet und entsorgt werden muss. Also, liebe Kunden, Augen auf beim Einkauf!